Was vor 60 Jahren als Drei-Mann-Betrieb begann, ist heute zu einem der führenden Hersteller medizinischer Hilfsmittel herangewachsen. Dank innovativer Produkte und zukunftsweisender Konzepte, leisten 2.400 medi Mitarbeiter – davon 1.400 am Stammsitz in Bayreuth – Tag für Tag einen maßgeblichen Beitrag zum Therapieerfolg von Patienten.
Die Leistungspalette des fränkischen Unternehmens reicht von medizinischen Kompressionsstrümpfen über Bandagen, Strumpfverbänden und Orthesen bis hin zu Thromboseprophylaxestrümpfen und Kompressionsbekleidung, sowie modernen Beinprothesen und orthopädischen Einlagen. Dabei hat medi einen besonderen Anspruch: Anwender sollen ein medizinisches Hilfsmittel nicht mehr als solches wahrnehmen.
Aus der jahrelangen Expertise der medi Kompressionstechnologie entstanden völlig neue Konzepte für Hightech-Lifestyleprodukte. Die Sportmarke CEP bietet intelligente Produkte mit Funktion für eine Vielzahl von Sportarten. Das Fashionlabel ITEM m6 verbindet Mode und Funktionalität für aktive und körperbewusste Menschen, die Lifestyle lieben und Wert auf ihre Gesundheit legen.
Die Abwicklung von Aufträgen erfolgt hochautomatisiert über mehrere Softwarelösungen hinweg.Im Rahmen der Ablösung der bestehenden ERP-Systeme durch Infor LN, ist es erforderlich diese hohe Integration zu den 29 eingesetzten Spezialsoftwarelösungen und dem neuen ERP-System herzustellen. Die sehr heterogene Systemlandschaft wird heute durch unterschiedliche Schnittstellenkonzepte betrieben. Im Laufe des Einführungsprojektes müssen die Schnittstellen nach und nach abgelöst werden.
In der ersten Phase der Ablösung werden die Stammdaten zwischen 3 ERP-Systemen synchron gehalten, was einem täglichen Volumen von ca. 1 Mio. Datensätzen entspricht. Im Rahmen der Phase 2 und Ersatz eines ERP-Systems durch Infor LN, werden Fertigungsaufträge an die Produktionsmaschinen und Leitstände übertragen. Ebenfalls wird der Bestandsabgleich mit dem Lagerverwaltungssystem abgebildet. Mitarbeiter in der medi-IT entwickeln eigenständig Schnittstellen und tauschen Daten zwischen bestehenden medi-Systemen über Infor ION aus. Das gezielte Routen der Daten aus den Quellsystemen in ein oder mehrere Zielsysteme – und ION Desk als zentrales Administrationsportal – wird als Quantensprung empfunden.